Am 10.11.2016 wurde in Mainz-Oberstadt der Kreisverband (KV) Mainz der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) gegründet.
Der KV ist damit der erste in Rheinland-Pfalz. Doch wer sind
die Menschen, die da im Vorstand sitzen?
Alexander Jungbluth (Mitte) |
Vorsitzender:
Alexander Jungbluth
Alexander Jungbluth ist kein Unbekannter. Er wird dem
nationalistischen Flügel der AfD zugerechnet und ist Mitglied bei der
rechtsextremen Burschenschaft „Raczeks zu Bonn“, die 2011 mit der Forderung nach einem Arier-Nachweis Aufsehen erregte und zur „Burschenschaftlichen
Gemeinschaft“, einem Konzentrat ultrarechter Bünde, gehört.
Jungbluth war Vorsitzender der AfD-Fraktion Bergisch Gladbach, Vorsitzender der AfD Aachen und stellvertretender Vorsitzender der Jungen Alternative NRW.
Stellvertretende
Vorsitzende:
Kathrin Bruder
Katrin Bruder ist Beisitzerin der AfD Mainz.
Mattis Mayer
Mattis Mayer ist politisch bisher nicht in Erscheinung
getreten.
Schatzmeister:
Cornelius Persdorf
Cornelius Persdord ist Publizist der neurechten „Junge Freiheit“
und verfasst auch Artikel für die Internetseite der AfD Rheinland-Pfalz.
Fabian Schütz ist der Zweite im Team mit politischer
Erfahrung. Er stammt genau wie Jungbluth aus NRW und saß zusammen mit diesem in
der AfD-Fraktion Bergisch Gladbach. 1999 gründete er die „KIDitiative“, eine Jugendpartei, die sich später in „Demokrative14“
umbenannte und rechtsaußen in der AfD endete.
Allem Anschein nach wird der Aufbau der JA Rheinland-Pfalz von
erfahrenen JA’lern aus NRW übernommen. Die JA NRW trat des Öfteren bei
Wahlkampfauftritten in Mainz und ganz Rheinland-Pfalz in Erscheinung,
insbesondere der Nazischläger Patrick Wilke.
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